Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon von der Kinderzimmergestaltung gesprochen und geschrieben habe. Babyzimmer, Kinderzimmer, Jugendzimmer, wir haben ja alles irgendwie schon durch. Aber das Witzige ist, dass es kein Ende nimmt. Weder bei den kleinen, noch bei den großen Kindern.
Puberteenie-Girl und der Große ziehen ja nun schon in gut drei Wochen in ihre gemeinsame Wohnung. Es ist bisher nicht renoviert worden und es steht uns noch einiges an Arbeit bevor. Wir sind mit unserer Wohnung, in der wir nun über sechs Monate leben, auch noch nicht wirklich fertig, weil wir ein paar Dinge ja auch erst nach und nach machen können.
Das Kinderzimmer, übrigens das größte Zimmer der Wohnung, ist eigentlich “fertig”, aber eben nur im Sinne von “geht besser, aber ist erst einmal ein schönes Mädchenzimmer für Randalieschen un Krawall-Lotte”.
Von Anfang an klar war jedoch, dass sich hier immer mal etwas ändern wird. Neben der Erneuerung der Betten, steht dabei an oberster Stelle, wie immer bei mir, die Wandgestaltung. Wir leben in einer sehr schönen Altbauwohnung und haben hohe Wände. Diese sind auch im Kinderzimmer bis auf wenige kleine Ausnahmen einfach weiß und lassen viel Spielraum für Ideen und verschiedene Möglichkeiten der Wandgestaltung.
Wer unser Leben hier etwas verfolgt, der kennt meine positive Neigung zum Thema Wandtattoo. Ich finde diese Tattoos für die Wände absolut praktisch, zumal ich dank der beiden großen Kinder auch ganz genau weiß, wie schnell sich die Vorlieben der Kleinen ändern können. Wenn heute noch Disneys Dumbo interessant ist, dann sind es übermorgen Hello Kitty und in drei Monaten vielleicht wieder Dora oder Filly Pferde. Und alsbald gesellen sich dann immer mehr neu gewonnene Lieblinge in die Reihe oder ersetzen andere. Das ist der normale Verlauf.
Wieso also sollte ich nicht mit Wandtattoos die Wände gestalten? Sie sind jederzeit ohne Spuren und einfach zu entfernen und lassen sich je nach Lust, Laune und Wunsch erneuern. Es gibt bei dieser Art der Wandgestaltung ja auch nichts, was es nicht gibt.
Wir werden im Zuge unserer Umgestaltung im Wohnzimmer nun auch im Kinderzimmer zumindest einen weiteren Schritt vorangehen und das etwas lieblose Playmobil-Poster mal entfernen. Krawall-Lotte hat sich auch bereits entschieden und so werden wir ein Pferd Wandtattoo fürs Kinderzimmer kaufen. Selbstverständlich achten wir hier darauf, dass dieses dann ein bisschen zum Stil unseres zweiten Kinderzimmer-Wandtattoos passt, damit es ein schönes Gesamtbild ergibt. Ich bin ja auch froh, dass wir zwei kleine Mädchen haben, die sich ein Zimmer teilen, dann ergibt sich der rote Faden ja doch irgendwie immer von selbst.
Als nächstes Unterfangen steht uns, wie bereits erwähnt, das Austauschen der Betten bevor. Beide Kinder hätten gern ein Hochbett. Nun hatte ich mich anfangs ja sehr gefreut, weil ich an die Platzersparnis dachte. Schließlich könnte man ja dann so ein Zweier-Hochbett kaufen. Aber da habe ich die Rechnung ohne Randalieschen und Krawall-Lotte gemacht, denn die beiden haben uns unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass wir zwar gerne solche kaufen können, die unteren Plätze aber dann für die Freundinnen gedacht sind.
Merkwürdig … irgendwie hat doch noch nie eine Freundin bei uns übernachtet und auch unsere beiden Minis bei keiner Freundin. Man sieht, dass man machen kann, was man will, es scheint in der Natur zu liegen, dass Mädchen eben gerne die beste Freundin auch mal über Nacht bei sich haben wollen. Ich will mir allerdings heute noch nicht ausmalen, wie das sein wird. Ich weiß es ja schon und die Erfahrung mit Puberteenie-Girl bringt mich dazu, dass ich mir wünsche, dass ich noch ein bisschen Zeit habe, bis es dann an solchen Abenden und Nächten heißt: “Mädels! Etwas ruhiger bitte!” 
Aber zunächst werden wir erst einmal ein großes Wandtattoo für das Kinderzimmer kaufen, bevor wir uns überlegen müssen, welche Hochbetten wir dann bald kaufen. Wenn jemand Tipps und Empfehlungen hat, die auch preislich im Rahmen liegen, freue ich mich sehr, wenn ihr uns helfen könntet, die richtigen Hochbetten zu finden.
